Richtiges Lüften und Heizen sind essenziell für ein gesundes und angenehmes Wohnklima. Viele Menschen unterschätzen, wie sehr die Luftqualität in Innenräumen von diesen einfachen Maßnahmen abhängt. Ohne ausreichenden Luftaustausch und eine angepasste Beheizung kann sich die Raumluft schnell verschlechtern, was nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Bausubstanz negativ beeinflusst. Feuchtigkeit, Schadstoffe und unzureichend regulierte Temperaturen begünstigen Probleme, die sich sowohl auf die Gesundheit der Bewohner als auch auf den Energieverbrauch auswirken. Warum also sind diese Routinen so wichtig? In den folgenden Punkten wird erläutert, wie richtiges Lüften und Heizen Schimmelbildung verhindert, die Luftqualität verbessert, Bauschäden vermeidet, die Energieeffizienz steigert und Kondensation vorbeugt.
Gründe Warum man richtig lüften sollte:
1. Schutz vor Schimmelbildung
Eine der größten Gefahren in Innenräumen ist Schimmel, der vor allem durch zu hohe Luftfeuchtigkeit entsteht. Wenn Räume nicht richtig gelüftet werden, kann sich die Feuchtigkeit aus der Luft an kalten Oberflächen wie Fenstern, Außenwänden oder Raumecken als Kondenswasser absetzen. Dieses feuchte Milieu ist ideal für Schimmelpilze, die sich dann rasch ausbreiten können. Schimmel ist gesundheitsschädlich und kann Allergien, Asthma und andere Atemwegserkrankungen auslösen oder bestehende Krankheiten verschlimmern.
2. Gesundes Raumklima
Menschen atmen Kohlendioxid (CO₂) aus und geben Feuchtigkeit an die Luft ab. Zusätzlich setzen Möbel, Baustoffe und Haushaltsgeräte potenziell schädliche Stoffe wie flüchtige organische Verbindungen (VOC) frei. Ohne regelmäßigen Luftaustausch reichern sich diese Stoffe an und beeinträchtigen die Luftqualität. Richtiges Lüften sorgt dafür, dass frischer Sauerstoff in den Raum gelangt und Schadstoffe entfernt werden. Sodem verbessert es die Konzentrationsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden. Schlechte Luftqualität hingegen kann Kopfschmerzen, Müdigkeit und Unwohlsein verursachen.
3. Vermeidung von Bauschäden
Feuchtigkeit, die in Wohnräumen eingeschlossen bleibt, kann langfristig das Baumaterialien beschädigen. So können Wände, Decken und Böden leicht vom Schimmel, Fäulnis oder Wasserflecken beeinträchtigt werden. Richtiges Heizen und Lüften hilft, diese Schäden zu vermeiden und den Wert der Immobilie zu erhalten.
4. Energieeffizienz und Heizkostenersparnis
Richtiges Heizen ist entscheidend, um Energie zu sparen und die Heizkosten zu senken. Eine konstante Raumtemperatur verhindert, dass die Heizung zu viel Energie verbraucht, um ausgekühlte Räume wieder aufzuheizen. Gleichzeitig hilft das gezielte Lüften, Feuchtigkeit abzuführen, ohne dass zu viel Wärme verloren geht. Ein sparsamer Umgang mit Heizenergie reduziert zudem den CO₂-Ausstoß und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz bei.
1. Die Raumtemperatur sollte immer zwischen 18 und 22°C liegen:
Die Temperatur sollte grundsätzlich immer zwischen 18 und 22°C. Allerdings gibt es in den verschiedenen Räumen auch unterschiedlich hohe Temperaturen, wie:
Dadurch kann das Schimmelpilzrisiko gesenkt werden, da die warme Luft den Wasserdampf mehr speichert als die kalte Luft. Dann setzt sich die Feuchtigkeit auch nicht an den Wänden, Decken oder Möbeln ab. Zudem ist diese Methode billiger als die Räume erst kalt werden zu lassen.
Dabei helfen Thermostatventile, da sie die Temperatur messen und regeln können. Somit muss man die Heizung nicht immer wieder auf- und zudrehen.
2. Tagsüber ist so oft wie möglich Frischluft angesagt:
Durch das öffnen von allen Türen und Fenstern für ungefähr fünf bis zehn Minuten wird die Luft komplett ausgetauscht. Dadurch kann nicht nur der Wasserdampf, sondern auch jeglicher Zigarettenrauch, Schweiß, Möbelausdünstungen und andere Schadstoffe abziehen.
Es gibt verschiedene Arten des Lüftens. Diese drei Arten sind die wichtigsten Lüftungsarten untertags:
Achtung: Dauerkipplüften kühlt die angrenzenden Fensterbereiche extrem ab, so dass dort die Schimmelpilzbildung wegen Kondensatfeuchte gefördert wird.
3. Kontrollieren Sie, ob Sie richtig heizen und lüften:
Mit dem Thermometer können Sie die Temperatur wie folgt kontrollieren:
1. Das Thermometer muss richtig platziert sein. Es sollte in Augenhöhe aufgestellt/aufgehängt werden, da die Temperatur in Bodennähe oder an der Decke oft abweicht. Zudem sollte es nicht direkt neben Heizkörpern, Fenstern oder Türen platziert werden, da diese Stellen zu warme oder zu kühle Werte anzeigen könnten. Das Thermometer sollte idealerweise an einer zentralen Stelle im Raum stehen, um eine repräsentative Temperaturmessung zu erhalten.
2. Die Raumtemperatur sollte regelmäßig mit Hilfe des Thermometers überprüft werden. Dies sollten Sie am besten morgens und abends kontrollieren, um festzustellen, dass die Räume nicht zu sehr abkühlen oder überhitzen. Die idealen Temperaturen finden Sie in Punkt 1.
3. Notieren Sie sich die Temperaturen über mehrere Tage hinweg, damit Sie ein Gefühl für die Auswirkungen der Heizungseinstellungen auf die Raumtemperatur bekommen. Falls dabei starke Temperaturschwankungen auffällig werden, sollten Sie Ihre Heizgewohnheiten anpassen.
Außerdem können Sie mit dem Hygrometer die relative Luftfeuchtigkeit wie folgt messen:
1. Das Hygrometer muss richtig aufgestellt/aufgehängt werden. Dazu eignet sich eine zentrale Stelle im Raum (am Besten die Raummitte). Zudem sollte auch das Hygrometer auf Augenhöhe platziert sein.
2. Die Luftfeuchtigkeit sollte regelmäßig kontrolliert werden. Überprüfen Sie die Werte zu verschiedenen Tageszeiten, besonders nach Aktivitäten, wie Kochen, Duschen oder Wäschetrocknen. Außerdem sollten Sie sich die Werte notieren, damit Sie ein Gefühl für die Variationen der Feuchtigkeit im Raum bekommen. Dadurch können Sie auch feststellen, wie oft Sie lüften müssen.
3. Auch die empfohlene Luftfeuchtigkeit sollte beibehalten werden. Diese beträgt in Wohn- und Schlafräumen 40-60% und in der Küche oder im Badezimmer 50-60%. Wenn der Wert unter 40% liegt, ist die Luft zu trocken und es können trockene Schleimhäute entstehen. Dabei können Zimmerpflanzen oder Luftbefeuchter helfen. Wenn der Wert jedoch über 60% liegt, sollte gelüftet werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.
4. Heizen und lüften Sie alle Räume gleichmäßig und gleichzeitig - auch die weniger genutzten Räume:
Wenn ein Zimmer nur gelegentlich oder durch die Nachbarräume "mit"- geheizt wird, stellen sich Feuchtflecken und Schimmelpilze fast zwangsläufig ein. Deshalb sollten alle Räume zur gleichen Zeit und auf der selben Stufe geheizt werden. Zudem werden dadurch Temperaturschwankungen vermieden, welche sonst auch zu körperlichen Problemen, wie Kreislaufstörungen, führen könnten. Auch Energie wird dadurch gespart, da das Heizsystem weniger Energie benötigt, um die Gesamttemperatur stabil zu halten.
5. Neue Fenster mit Doppelverglasung oder Schallschutzfenster sind dichter als alte Holz-Fenster:
Da neue Fenster weniger bis gar keine Luft durch lassen, müssen Sie öfter lüften. Viele Personen kennen es noch, dass durch alte Fenster, also durch ihre undichten Ritzen und Fugen, etwas Luft gezogen ist. Bei neuen Fenster ist es allerdings nicht so einfach.
6. Kontrollieren und säubern Sie regelmäßig die Luftfilter in Badventilatoren:
Die Filter- und Ventilatorreinigung ist aus auf drei Gründen wichtig. Dies sind:
Deshalb sollten Sie den Luftfilter alle paar Monate auf Staub, Schmutz oder Ablagerungen kontrollieren. Wenn der Filter verschmutzt ist sollten Sie diesen entfernen und reinigen. Manchmal müssen Sie ihn auch ersetzen. Außerdem sollten Sie auch das Gehäuse des Ventilators des Öfteren säubern.
7. Große Möbel haben vor kalten Außen- und Treppenhauswänden nichts zu suchen:
Schimmelpilz bildet sich gerne auch mal in Ecken, bei denen zwei Außenwände aufeinander treffen. Zudem kann der Bereich in der Nähe der Möbel Wärme verlieren, da diese schließlich an einer kalten Wand stehen. Auch die Luftzirkulation wird durch die Möbel, welche dicht an den Wänden stehen, eingeschränkt. Dichte Gardinen und Vorhänge sind auch oft eine unüberwindbare Barriere für Frischluft. Deshalb sollten Sie Ihre Möbel nicht direkt in die Ecke stellen.
Dies können Sie aber auch einfach lösen durch:
8. Lüften Sie vor allem bei nasskaltem Wetter häufiger als im Sommer oder im sehr kalten Winter:
Das lüften bei nasskaltem Wetter mag unlogisch erscheinen, ist aber aus physikalischen Gründen erforderlich. Diese sind:
9. Verdecken Sie Ihre Heizung nicht mit Möbeln, Gardinen oder Ähnlichem:
Es gibt drei gute Gründe, weshalb die Heizung nicht von Möbeln oder Gardinen verdeckt werden sollten:
Deshalb sollten Sie kurze Gardinen verwenden und Ihre Möbel mit ausreichend Abstand zur Heizung platzieren.
10. Vermeiden Sie Wasserdampf - Geht das nicht, dann lüften Sie sofort:
Grundsätzlich sollten Sie Wasserdampf vermeiden. Doch in manchen Situationen geht dies nicht. Zum Beispiel beim:
Doch diesen Wasserdampf können Sie vermindern oder entfernen:
Wir haben für Sie ein Formular erstellt, in welchem unsere Hinweise zum richtigen Heizen und Lüften finden:
Beim richtigen Heizen und Lüften denken die meisten an den Griff zum Heizungsthermostat oder zum Fensterhebel. Jedoch ist das nicht der richtige Weg. Wenn Sie falsch heizen und/oder lüften könnten folgende Probleme und Gefahren entstehen:
Verschlechterung des Raumklimas
Förderung von Schimmelpilzbildung
Gefährdung der eigenen Gesundheit (z. B. Allergien und Atemwegserkrankungen)
Schäden an Möbeln und Bauwerk
hohe Heizkosten
Schadstoffe gelangen in die Luft
Dies geschieht, weil die Schimmelpilze feuchte Luft bevorzugen. Sie wachsen bereits bei 70% relativer Luftfeuchtigkeit. In gut gelüfteten Räumen sollte die Luftfeuchtigkeit bei 35% bis 55% liegen.
Ein normaler Mensch gibt in einer einzigen Nacht schon ca. 1,5 Liter Wasser ab. Somit gibt ein Vier-Personen-Haushalt täglich zwischen 8 bis 20 Liter Wasser ab. Dadurch werden die 70% schnell erreicht.
Das erste Alarmsignal für eine zu hohe Luftfeuchtigkeit ist das Beschlagen der Fensterscheiben. Auf dieses Signal sollten Sie nicht warten.
Wenn sich auf den Fensterscheiben Wassertropfen bilden, dann ist die Raumfeuchte sehr wahrscheinlich zu hoch. Diese Feuchtigkeit (auch Kondensat genannt) genügt, um den Schimmelpilzwachstum zu fördern.
1.Die Raumtemperatur sollte immer zwischen 18 und 22°C liegen!
Diese Strategie ist billiger als die Räume erst kalt werden zu lassen und dann die Heizung wieder aufzudrehen. Warme Luft speichert mehr Wasserdampf als kältere, wodurch die Feuchtigkeit sich nicht an den Wänden, Decken oder Möbeln niederschlagen kann. Dadurch sinkt das Schimmelpilzrisiko sinkt.
Durch Thermostatventile kann der Alltag des richtigen Lüftens und Heizens leichter gemacht werden. Diese messen und regeln die Temperatur selbst. Somit müssen Sie nicht ständig die Heizung auf und zu drehen.
2.Tagsüber ist so oft wie möglich Frischluft angesagt!
Wenn Sie alle Fenster und Türen für fünf bis zehn Minuten weit öffnen, wird die Luft komplett ausgetauscht. Nicht nur Wasserdampf, sondern auch Zigarettenrauch, Schweiß, Möbelausdünstungen und andere Schadstoffe können abziehen.
Dauerkipplüftung kühlt die angrenzenden Fensterbereiche ab, so dass dort die Schimmelpilzbildung wegen Kondensatfeuchtigkeit gefördert wird. Somit raten wir von dieser Lüftungsart ab.
3.Kontrollieren Sie, ob Sie richtig heizen und lüften!
Mit dem Thermometer messen Sie die Temperatur, mit dem Hygrometer messen Sie die relative Luftfeuchtigkeit. Beide Dauermessgeräte gibt es im Handel zu kaufen.
4. Heizen und lüften Sie ALLE Räume gleichmäßig und gleichzeitig!
Wird ein Zimmer nur gelegentlich oder durch die Nachbarräume “mit-”geheizt, bilden sich fast immer Feuchteflecken und Schimmelpilze. Alle Räume, also auch die weniger genutzten Räume, sollten gleichmäßig und zur gleichen Zeit geheizt/gelüftet werden.
5. Mit neuen Fenstern müssen Sie öfter lüften!
Bei alten Fenstern kann die Luft noch durch undichte Ritzen und Fugen ziehen. Bei neuen Fenster hingegen müssen Sie öfter lüften, da diese luftdichter sind.
6.Kontrollieren und säubern Sie regelmäßig Luftfilter in Badventilatoren!
Wenn Sie Ihre Luftfilter nur selten reinigen, setzt sich dort Staub ab, welcher beim Anschalten des Geräts in die Luft gelangt und diese verschmutzt. Wir empfehlen Ihnen Ihren Luftfilter alle 1-3 Monate zu überprüfen und zu reinigen.
7.Große Möbel haben vor kalten Außen- und Treppenhauswänden nichts zu suchen!
Nur wenn die Möbel genügend Abstand zum Boden und zur Wand haben können Sie an kalten Außen- und Treppenhauswänden stehen, da die Luft dann zirkulieren kann. Schimmelpilz platziert sich besonders gerne in Ecken, in denen zwei Außenwände aufeinandertreffen. Also sollten Sie dafür sorgen, dass auch diese Zonen gut durchlüftet werden. Beispielsweise können dichte Gardinen und Vorhänge eine unüberwindbare Barriere für Frischluft darstellen.
8.Lüften Sie vor allem bei nasskaltem Wetter häufiger als im Sommer oder im sehr kalten Winter!
Das mag unlogisch erscheinen, ist aber aus physikalischen Gründen erforderlich.
9.Verdecken Sie Ihre Heizung nicht mit Möbeln, Gardinen oder Ähnlichem!
Durch das Verdecken von Heizungen kann sich die warme Luft nicht im Raum verteilen und bleibt hinter oder in den Möbeln quasi „stecken“. Außerdem steigen so auch die Heizkosten. Auch das Thermostatventil darf nicht verdeckt werden.
10. Vermeiden Sie Wasserdampf!
Am Besten sollte Wasserdampf komplett vermieden werden. Wenn dies nicht geht:
Wenn Sie in Ihrer Immobilie bereits Schimmelpilz entdeckt haben, können Sie dies tun:
Achtung: Verzichten Sie auf chemische Mittel. Sie könnten Ihrer Gesundheit schaden!
Falls Sie Ihre Heizkosten nicht nur durch richtiges Heizen und Lüften, sondern auch durch Wärmedämmungsmaßnahmen senken möchten, sollten Sie sich an einen Experten wenden.
Der Schimmelpilz fühlt sich hinter falsch angebrachten Dämmtapeten oder -platten richtig wohl. Außerdem können sehr leicht massive Bauschäden (Durchfeuchtungen) entstehen.
Warum ist richtiges Heizen wichtig?
Richtiges Heizen sorgt dafür, dass die Räume eine angenehme Temperatur haben und gleichzeitig Energie gespart wird. Es verhindert auch Schimmelbildung, die durch zu hohe Luftfeuchtigkeit in schlecht belüfteten Räumen entstehen kann.
Wie oft sollte ich lüften?
Es wird empfohlen, mindestens 3-4 Mal am Tag zu lüften, insbesondere morgens und abends. Kurz, aber intensiv (5-10 Minuten), mit weit geöffneten Fenstern, um die feuchte Luft schnell auszutauschen und Frischluft hereinzulassen.
Wie sollte ich richtig heizen?
Die ideale Raumtemperatur liegt bei etwa 20°C im Wohnzimmer, 18°C im Schlafzimmer und 22°C in Badezimmern. Heizen Sie den Raum auf eine konstante Temperatur und vermeiden Sie starke Schwankungen, um den Energieverbrauch zu minimieren.
Wie kann ich Heizenergie sparen?
Stellen Sie die Heizkörper nicht durch Möbel oder Vorhänge zu. Nutzen Sie Thermostatventile, um die Temperatur zu regulieren. Zudem hilft das Schließen der Türen zwischen beheizten und nicht beheizten Räumen, Wärme zu speichern.
Wann sollte ich lüften, um Schimmel zu vermeiden?
Lüften Sie nach dem Kochen, Duschen oder Wäsche trocknen, da diese Tätigkeiten viel Feuchtigkeit in die Luft bringen. Auch beim Heizen sollte regelmäßig gelüftet werden, damit die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch wird und Schimmel keine Chance hat.
Was ist der Unterschied zwischen Stoßlüften und Dauerlüften?
Beim Stoßlüften werden die Fenster für 5-10 Minuten weit geöffnet, um die Luft schnell auszutauschen. Beim Dauerlüften bleibt das Fenster etwas gekippt, was zu einem kontinuierlicheren Luftaustausch führt, jedoch weniger effektiv ist.
Kann man auch im Winter lüften, ohne Energie zu verschwenden?
Ja, auch im Winter sollte man regelmäßig lüften. Es ist jedoch wichtig, dies kurz und intensiv zu tun, um Wärmeverlust zu minimieren. Ein Luftaustausch in den kalten Stunden des Tages hilft, die Luft frisch zu halten, ohne unnötig Energie zu verschwenden.
Was kann man tun, wenn sich Kondenswasser an den Fenstern bildet?
Kondenswasser entsteht, wenn die warme Luft auf kalte Fenster trifft. Um dies zu vermeiden, sollten Sie regelmäßig lüften, die Luftfeuchtigkeit senken und die Fenster auf Temperatur halten. Bei sehr kaltem Wetter kann auch eine Isolierung der Fenster helfen.
Sollte ich die Heizung nachts ausstellen?
Es ist nicht empfehlenswert, die Heizung komplett auszuschalten, da die Wände dann abkühlen und beim Wiederheizen viel Energie verloren geht. Es reicht, die Temperatur in der Nacht etwas abzusenken, um Energie zu sparen.
Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit regulieren?
Sie können die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer überwachen. Wenn die Luft zu feucht ist, hilft häufiges Lüften. Bei sehr trockener Luft, z. B. im Winter, kann ein Luftbefeuchter eingesetzt werden.
Was ist der optimale Luftaustausch bei Fensterlüftung?
Der Luftaustausch sollte in der Regel 6-10 Mal pro Stunde stattfinden. Bei stark belasteten Räumen, wie Küchen oder Badezimmern, kann dies öfter notwendig sein.
Kann ich durch richtiges Heizen und Lüften Heizkosten sparen?
Ja, korrektes Heizen und regelmäßiges Lüften können dazu beitragen, Heizkosten zu senken. Durch konstante Raumtemperaturen und effizientes Lüften bleibt die Wärme im Raum, ohne unnötig Energie zu verbrauchen.
wie lüfte ich ein Passivhaus?
Passivhäuser und Gebäude mit einer hohen Energieffizenz verfügen über sog. Zwangslüftunge, die für einen Luftaustausch sorgen.
Jetzt, morgen oder übermorgen
Wir freuen uns auf Ihren gut gelaunten Anruf.
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